Imbre macht es einfach: Handhygiene aus dem 3D-Drucker

Seit Beginn der Pandemie arbeitet das Solinger Startup Imbre an einfachen, schnellen und kontaktlosen Desinfektionsmittelspendern für Autos, Museen oder Krankenhäuser. Dabei entwickelten die beiden Gründer Julian Böhm und Dr. Philipp Naumann gemeinsam mit unserem Technologie Manager Evgeniy Khavkin einen kompakten Desinfektionsmittelspender aus dem 3D-Drucker. Der erste Prototyp wusste zu überzeugen und so ging die erste 3D-gedruckte Kleinserie in unserer 3D-Werkstadt in Produktion. Die 40 Bauteile umfassende Kleinserie, aus der schließlich 20 Desinfektionsmittelspender gebaut werden konnten, kam wie schon der Prototyp komplett aus dem 3D Drucker. Mittlerweile finden sich die „Imbres“ aus der ersten Kleinserie bereits in verschiedenen umliegenden Krankenhäusern.

Der Erfolg der ersten Kleinserie hat die beiden Gründer auf ihrem Weg bestätigt und angespornt weiterzumachen sowie ihr Produkt weiterzuentwickeln. Schnell stand die Idee im Raum, die Desinfektionsmittelspender direkt auf die Flaschen mit dem Desinfektionsmittel aufsetzen zu können. Entstanden ist schließlich der „Imbre-Tower“, in den sich eine 500 ml Desinfektionsmittelflasche einschrauben lässt. Dank des 3D-Drucks war wiederum innerhalb kürzester Zeit der erste Prototyp entwickelt. Dieser wurde für gut befunden und die zweite Kleinserie konnte in Produktion gehen. So entstanden in unserer 3D-Werkstatt 25 „Imbre-Tower“ bestehend aus insgesamt 50 Eizelteilen, die nun die Erfolgsgeschichte des Startups fortsetzen sollen.

Titelbild : (C) 3D Startup Campus NRW