Solingen Business

Ein Wohnwagen, der große Teile des Jahres draußen steht, weißt nach einer gewissen Zeit Verschleißspuren auf. Diesem Problem haben wir uns in unserer 3D-Werkstatt angenommen und unter Aufbringung unserer verschiedenen Kompetenzen für Abhilfe gesorgt. Ziel war es die Rangiergriffabdeckung zu ersetzen. Dafür hat unser Technologie Manager Evgeniy Khavkin zunächst die Originalabdeckung mittels 3D-Scanning eingescannt. Aus diesem Scan wurde dann eine Freiform erstellt. Im nächsten Schritt wurde diese im 3D-Drucker gedruckt. Abschließend wurden die so entstandenen Bauteile noch veredelt. Jetzt gilt es zu testen, ob das rückwärts konstruierte Bauteil seinem Einsatzzweck genügt und auf den rangiergriff passt.

Dieses Projekt ist ein sehr gutes Beispiel für Reverse Engineering. Das heißt den Prozess ein vorhandenes Bauteil zu analysieren und schließlich nachbauen zu können. Diese Vorgehensweise ist besonders für Automobilteile interessant, da sich so Ersatzteile auch in kleiner Stückzahl aus dem 3D-Drucker herstellen lassen.

Titelbild : (C) 3D Startup Campus NRW

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