Seinem Ziel ein Lastenrad aus einem natürlich vorkommenden Werkstoff herzustellen, ist Gründer Markus Krawietz nach seinem letzten Besuch bei uns ein gutes Stück näher gekommen. Der erste fahrbereite Prototype ist fertig entwickelt. Nun ist es an der Zeit den nächsten Prototypen umzusetzen.
Flexibel, kostengünstig, ortsunabhängig und schnell. Das waren die Vorgaben, die das Startup Kaboo.Design für seinen zweiten Prototypen mitgebracht hat. Die Lösung: Herstellung der Verbindungselemente mittels FDM Verfahren!
Der nächste Produktionsanlauf für die Fertigung der Verbindungselemente wurde diesmal mittels FDM Verfahren direkt bei uns in der 3D Werkstatt umgesetzt. Durch den Einsatz von kostengünstigen 3D-Druckern und einem nachhaltigen und kompostierbaren Werkstoffs PLA konnte der CO2 Footprint des Bikes weiter reduziert werden.
v.l.n.r. Evgeniy Khavkin (Technologiemanager 3D Startup Campus NRW), Markus Krawietz (Gründer Kaboo.Design)
Die Verbindungselemente stehen zur Evaluierung ihrer Festigkeit bereit und bieten nach dem Bau des zweiten Prototyps einen direkten Vergleich mit dem SLS-Verfahren, das für den ersten Prototypen angewandt wurde.
Wir freuen uns das Startup auf seinem Weg weiter zu unterstützen.
Fotos (c):3D Startup Campus NRW